Umstellung auf das aktuelle ISO-GPS System
Gerade in der Umstellung von der allseits bekannten Bemaßung, wie wir sie seit Jahrzehnten umgesetzt haben, hin zu den neuen Regeln und Symbolen des aktuellen ISO-GPS Systems kommt es recht schnell zu Missverständnissen.
Auf der einen Seite haben wir die Konstrukteure, die nach bestem Wissen und Gewissen die Zeichnungen erstellen und eventuell das eine oder andere Mal Mut zur Lücke haben. Auf der anderen Seite will man als Fertiger nicht als blöd da stehen, wenn man nicht alle Details auf der Technischen Zeichnung erkennt oder schlichtweg meint, die eigenartigen Symbole betreffen einen nicht.
Dies kann schnell zu Missverständnissen führen, die später viel Zeit, Geld und Nerven kosten. Grundsätzlich ist jedoch zu dem Zeitpunkt noch nicht klar, wer hier eventuell einen Fehler gemacht hat, wenn die gefertigten Teile ihre Funktion nicht erfüllen. Entweder der Zeichnungsersteller oder derjenige, der nach der Zeichnung fertigt.
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Oft ist es sinnvoll, eine dritte Partei hinzuzuziehen, die sich einen unabhängigen Überblick verschafft.
Hier kommen wir ins Spiel: Wir werden von beiden Parteien beauftragt und machen uns auf die Suche nach der Ursache – unabhängig. Dabei wird die Technische Zeichnung auf Plausibilität und Funktionsspezifikation geprüft – und wir setzen uns intensiv mit dem Messprotokoll auseinander. Gegebenenfalls werden neue Messungen durchgeführt.
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